Partnerschaftsverein Erzhausen e.V.



Besuch von 8 Lehrerinnen aus Ivanychi
zur Hospitation in der Hessenwaldschule und in einer Erzhäuser Kita
vom 11. bis 15. Juni 2018
 
Fotos und Text: Burgunde Demmel, Wolfgang Demmel, Inna Khilkovets (Ivanychi), Dorothea Krüger, Martin Taubert, Georg Weber
Video: Wolfgang Demmel
 
Erzhäuser Anzeiger vom 21.06.2018
 

Programm für die Zeit vom Montag bis Freitag:
 

11.06.2018

17:00
19:30

Anreise; Gastgeber werden über WhatsApp bzw. Telefon informiert
Abendessen beim Italiener am Hessenplatz

12.06.2018

09:00
14:00
19:00

Empfang in der Hessenwaldschule; Hospitation HWS/Kita inkl. Mittagessen
optional Ausflug nach Darmstadt; Leitung Dorothea Krüger
gemeinsames Abendessen im TCE-Clubheim

13.06.2018

09:45
14:00

Hospitation HWS/Kita inkl. Mittagessen
Ausflug nach Frankfurt; Leitung Wolfgang Demmel (S-Bahn 14:17)
Abendessen in Frankfurt

14.06.2018

09:45
14:00
18:00

Hospitation HWS/Kita inkl. Mittagessen
Rundgang in Erzhausen; Leitung Rainer Seibold
"Ukrainischer Abend" auf dem "Hofgut Seibold";
die Gäste werden etwas aus ihrer Heimat präsentieren

15.06.2018

09:00
11:30

Gemeinsames Frühstück im Hotel Margarethenhof
Rückreise

 

Bei den oben aufgeführten Programmpunkten wurde stets kräftig fotografiert. Zur Erinnerung für die Gäste aus Ivanychi sind diese Fotos im folgenden Bericht alle aufgeführt. Von den Programmpunkten in der HWS und in der Kita liegen mir nur ganz wenige Bilder vor:

 

Besuch in einer Kita in Erzhausen:

 

Bilder vom Besuch in der Hessenwaldschule:

 

12.06.2018  Ausflug nach Darmstadt; Leitung Dorothea Krüger
 

Am Dienstag, dem 12.6.18 fuhren 11 Damen (8 Damen aus der Ukraine, Partnerstadt Ivanychi) und 3 Erzhäuserinnen) nach Darmstadt, wo sie von einer reizenden Gästeführerin über die Mathildenhöhe geführt wurden. Frau Worms erklärte unseren Gästen auf russisch die Bedeutung der Mathildenhöhe. In der russischen Kapelle wurden sie vom Popen begrüßt, der auch aus der Ukraine stammt und so entspann sich ein lebhaftes Gespräch, so dass die Damen ein wunderbares Erlebnis mit nach Hause nehmen konnten. Trotz dem schlechten Wetters war es ein interessanter, fröhlicher Nachmittag, den wir alle sehr genossen haben. Zum Abschluß gab es abends noch ein schönes Beisammensein im Tennisclub mit hessischen Spezialitäten. Diese Reise wird noch lange eine schöne Erinnerung sein.

 


Abendessen im TCE-Clubheim
 

 

13.06.2018  Ausflug nach Frankfurt; Leitung Wolfgang Demmel

Bericht von Wolfgang Demmel

Wir sind mit der S-Bahn nach Frankfurt gefahren und waren um 14 Uhr an der Konstabler Wache. Von dort sind wir zu Fuß zur Hauptwache gelaufen. Betreut wurde die Gruppe von Burgunde, Martin und Wolfgang.

Die Frauen wollten die Zeil und die vielen Einkaufsmöglichkeiten sehen. Sie wussten, dass „Primark“ ein sehr günstiger Einkaufsladen ist und schon waren alle drin.

Tatsächlich war die Kleidung teilweise viel günstiger als in der Ukraine. Also wurde gekauft. Wenn die Schlangen an den Einkaufskassen nicht so lange gewesen wären und mehr Kassen geöffnet hätten, hätten unsere lieben Besucherinnen bestimmt auch mehr eingekauft. Aber so mussten wir weiter, weil wir am Römer mit dem Ehepaar Treukann verabredet waren.

Der nächste Halt war an der Hauptwache. Im obersten Geschoss des Kaufhofs-Galleria ist ein lohnenswerter Aussichtspunkt über die Stadt Frankfurt. Das hat allen gefallen und wie man auf den Bildern sieht, wurden viele „Selfies“ gemacht.

Weiter ging es dann an der Paulskirche vorbei zum Römer, wo schon Irene und Klaus Treukann warteten. In der Alten Nikolai-Kirche  wurden  alle  begrüßt  und  wir  hatten  die

einmalige Gelegenheit über die enge Wendeltreppe auf den Dachgang dieser Kirche zu gehen. Das Wetter und die Aussicht waren gut.

Als Belohnung für die Anstrengung wurde jedem ein leckeres Eis auf dem Römerplatz spendiert.

Die nächste Besichtigung war die „Neue Altstadt“. Auf dem Krönungsweg über den Hühnermarkt, vorbei am „Stoltze-Brunnen“ ging es zu dem schönsten Haus, der „Goldenen Waage“. Die nächste Besichtigung war der Frankfurter Dom.

Danach haben wir uns auf dem Römerplatz von dem Ehepaar Treukann verabschiedet und sind über den „Eisernen Steg“ nach Sachsenhausen gelaufen. Dort hatten wir beim „Klaane Sachsehäuser“ einen Tisch reserviert und unsere Ukrainischen Besucherinnen konnten die Frankfurter Grüne Soße mit einem Schnitzel oder einer Ochsenbrust genießen. Der Äppelwoi hat erst mit viel Wasser oder Limo geschmeckt. Schon die Italiener nannten den Äppelwoi „Vino Brutalo“.

Nach 20 Uhr sind wir wieder gut in Erzhausen angekommen und alle haben bestimmt nach den vielen Eindrücken gut geschlafen.

 
 
"Selfies" auf der Galeria

Auf dem "Römerplatz"

 
Gemeinsames Kochen
Die Suppe wurde bei Seibolds angesetzt, bei Riedls die Teigtaschen vorbereitet und geformt und bei Niemuths die Krautwickel.
(Vorbereitungen für den ukrainischen Abend im "Hofgut Seibold")
 

Barfuß-Kochen:

 
Ukrainischer Abend im "Hofgut Seibold":
 


Die Gäste singen ukrainische Volkslieder: