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Partnerschaftsverein Erzhausen e.V.


(Bilder: Wolfgang Demmel, Karl Schima, Georg Weber)

Programm-Ablauf der Jubiläums-Veranstaltung
vom 13. bis 17. April 2017

    Einleitung

13.04.2017

  Ankunft Zwonky-Chor und Begrüßung im Schützenhaus

14.04.2017

  Der Zwonky-Chor besucht die Grube Messel

14.04.2017

  Die Gäste aus Tschechien und Italien in Frankfurt

14.04.2017

  Begrüßung aller Gäste im Schützenhaus

15.04.2017

  Der Zwonky-Chor im Loop 5

15.04.2017

  Besuch in der Hessenwaldschule

15.04.2017

  Besuch bei Pfarrer Großkopf

15.04.2017

  Mittagessen im Bürgerhaus durch das DRK Erzhausen

15.04.2017

  Jubiläums-Konzert und Akademische Feier

16.04.2017

  Oster-Sonntag im TCE-Clubhaus

16.04.2017

  Konzert in Pfungstadt

17.04.2017

  Ausflug nach Rüdesheim und Assmannshausen

17.04.2017

  Abschieds-Abend in Pfungstadt

 

Einleitung

 

Wie kam es zu der Partnerschaft mit Mnichovo Hradiste und Figline e Incisa?

Mnichovo Hradiste Figline e Incisa

Im Rahmen der Feier zum Tag der Deutschen Einheit im sächsischen Partnerkreis Zwickau am 03.10.1991 gab erste Kontakte zwischen dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Bezirk Mlada Boleslav in Tschechien. Im Juni 1992 besuchte eine sechzehnköpfige Delegation von Bürgermeistern des Bezirks Mlada Boleslav den Landkreis Darmstadt-Dieburg. Vom 25. bis 28. November 1995 gab es einen weiteren Besuch einer Delegation aus Mlada Boleslav beim Landkreis Darmstadt-Dieburg. Am 27.11.1995 wird ein Freundschaftsabkommen (im Bürgerhaus Erzhausen!) unterzeichnet. Einen Gegenbesuch machte eine Delegation von Bürgermeistern aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg am 18. bis 21.09.1996  in der Region Mlada Boleslav. Vom 01. bis 02.05.2004 fährt eine Delegation aus LaDaDi nach Mlada Boleslav zur Unterzeichnung eines neuen Freundschaftsabkommens wegen geänderter organisatorischer Strukturen in Mlada Boleslav.

Am 27.11.1995, während des Besuches einer Delegation der Region Mlada Boleslav im Landkreis Darmstadt-Dieburg, spricht der Bürgermeister von Mnichovo Hradiste Jaroslav Myska im Gemeinderat von Erzhausen. Am 19. bis 22.04.1996 besucht eine sechsköpfige Delegation aus Erzhausen Mnichovo Hradiste, und am 25. - 28.10.1996 besucht eine achtköpfige Delegation aus Mnichovo Hradiste Erzhausen. Einen weiteren Besuch macht eine siebenköpfige Delegation aus Erzhausen vom 29.05. - 01.06.1997 in Mnichovo Hradiste. Schließlich kommt vom 09. - 12.10.1997 eine neunköpfige Delegation aus Mnichovo Hradiste nach Erzhausen, und am 11.10.1997 wird das Partnerschaftsabkommen unterzeichnet.

Vom 13. bis 17.04.2017 fand nun die Jubiläums-Feier 20 Jahre Partnerschaft mit MH im Rahmen eines großen Jubiläumskonzertes im Bürgerhaus Erzhausen gemeinsam mit Gästen aus Mnichovo Hradiste und Figline e Incisa statt.

Vom 18. bis 21. Juni 2005 besucht eine Delegation aus der Region Florenz den Landkreis Darmstadt-Dieburg zu Gesprächen über einen Partnerschaftsvertrag. Daraufhin besucht eine Delegation aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg vom 2. bis 5. Dezember 2005 Florenz. Dort wird am 4.12.2005 der Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Vom 22. bis 26.09.2006 kommt dann eine Delegation aus der Region Florenz nach Darmstadt, hier wird die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages feierlich wiederholt.

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen Darmstadt-Dieburg und der Region Florenz kommt  vom 21. bis 25. April 2006 eine Delegation aus Incisa Valdarno nach Erzhausen zu Gesprächen über einen Partnerschaftsvertrag. Daraufhin fährt eine Delegation aus Erzhausen vom 15. bis 19. September 2006 nach Incisa Valdarno, und am 17. September 2006 wird dort der Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Am 18. Mai 2007 wird dann in einer Feierstunde die Zeremonie der Vertragsunterzeichnung in Erzhausen wiederholt.

Incisa Valdarno ist inzwischen mit Figline Valdarno zusammengelegt worden. Die neue Stadt hat den Namen Figline e Incisa Valdarno (als Abkürzung wird wegen des doch recht langen Namens oft „FIV“ verwendet). Da Figline seither schon mit Pfungstadt verschwistert war, haben wir nun beide, Erzhausen und Pfungstadt, gemeinsam eine Partnerschaft mit der selben Stadt.

Am 28. August 2016 haben wir in Figline e Incisa das 10jährige Jubiläum gefeiert. Die Unterzeichnung der Urkunden zum 10jährigen Jubiläum der Partnerschaft mit Figline e Incisa wurde an Ostern 2017 in Erzhausen wiederholt. Dabei war es ein glücklicher Umstand, dass wir dann auch das 20jährige Jubiläum der Partnerschaft mit unserer tschechischen Partnerstadt Mnichovo Hradiste feiern konnten.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten fanden über einen Zeitraum vom 13. bis 17. April, also über das Osterfest 2017, statt. Aus Mnichovo Hradiste war eine achtköpfige Delegation mit Bürgermeister Ondrej Lochmann an der Spitze mit einem Kleinbus angereist. Diese Delegation wohnte im Margarethenhof in Erzhausen. Ebenfalls aus Mnichovo Hradiste war der Kinder- und Jugend-Chor "Zwonky" mit vier Betreuern gekommen. Der Partnerschaftsverein Erzhausen (PVE) war sehr froh und auch ein wenig stolz, dass es gelungen war, alle Chormitglieder inclusive ihrer Leitung privat unterzubringen!

Aus Figline e Incisa war das "Orchestra Giovanile del Valdarno" der Musikschule Schumann mit drei großartigen Solisten gekommen, zusammen mit einer offiziellen Delegation aus Figline e Incisa, angeführt von Mattia Chiosi als Vertreter der Bürgermeisterin Giulia Mugnai, die leider verhindert war. Alle Gäste aus Italien waren gemeinsam mit einem großen Reisebus angereist. Die italienische Reisegruppe war in einem Hotel in Pfungstadt untergebracht.

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Ankunft Zwonky-Chor und Begrüßung im Schützenhaus


Nach einer langen und sicherlich anstrengenden Busfahrt waren die Kinder und Jugendlichen mit der Chorleitung am Bürgerhaus angekommen. Dem PVE war es wieder gelungen, alle Chormitglieder bei Erzhäuser Familien unterzubringen. Und so wurden alle gleich von den Gasteltern in Empfang genommen und mit ihrem Gepäck zu ihrer Unterkunft für vier Tage gebracht.

Nachdem alle ihre Quartiere bezogen hatten, brachten die Gasteltern die Chormitglieder zum Erzhäuser Schützenhaus. Der Schützenverein Erzhausen mit seinem Vorsitzenden Klaus-Dieter Dura hatte das Schützenhaus für zwei Abende zur Verfügung gestellt. Und nicht nur das  -  die Mitglieder des Schützenvereins leisteten auch großartige Hilfe bei der Bewirtung der vielen Gäste aus Mnichovo Hradiste und Figline e Incisa.

Hans Santowsky und Stefano Scarpetta in enger Zusammenarbeit mit Dieter Geiger und Günter Gebauer  hatten in tagelanger, mühevoller Arbeit das Abendessens vorbereitet. Und das hatte sich gelohnt: es gab ein sehr reichhaltiges und vor allem vielfältiges Büffet mit vielen leckeren "Schmankerln".

Klar, Pommes mögen die Kinder und Jugendlichen besonders gerne!

Wiedersehen alter Freunde!

Hans Santowsky in Aktion: immer wieder musste nachgeliefert werden.

PVE-Schriftführerin Anke Karcher kann auch fachmännich Bier zapfen!

Alle haben etwas zum Essen bekommen, und zum Trinken war auch genügend da.
Jetzt kommen die Reden dran:
Offizielle Begrüßung durch die Bürgermeister Rainer Seibold (Erzhausen) und Ondrej Lochmann (Mnichovo Hradiste).

Jetzt kann auch Hans Santowsky mal Pause machen.

Auch der 1. Vorsitzende des PVE, Hubertus Riedl, begrüßte die Gäste.

Beneidenswert: das Schützenhaus hat eine tolle Küche, und da macht das Arbeiten denn auch richtig Spaß!

Am späten Abend zog es einige der jungen Chormitglieder ins Freie. Zum Ausklang
des Abends sangen sie rund um ein kleines Lagerfeuer einige wunderschöne Lieder.

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Der Zwonky-Chor besucht die Grube Messel


Ankunft am Museum, das auch gleichzeitig als Eingang zum "Welt-Natur-Erbe Grube Messel" fungiert.
 

Im Vorraum zum Museum gab es ein einfaches Mittagessen.

 

Rundgang durch das Museum.

Und jetzt noch eine Gruppenaufnahme vor dem Haupteingang des Museums.

Jetzt aber wurde es so richtig spannend. In zwei Gruppen ging
es mit je einer sehr guten Führerin in die Grube Messel hinein.

Der bekannte Aussichtspunkt über das Grube-Messel-Gelände.

Der sogenannte "Ölschiefer" besteht aus dünnen Plättchen.

Ob wir ein neues "Urpferdchen" finden?

Man glaubt es kaum: sogar Krokodile hat es hier einmal gegeben!

Wasser aus der Grube-Messel-Quelle? Igitt!

Nach der Rückfahrt nach Erzhausen gab es noch ein Gruppenbild am Hessenplatz.

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Die Gäste aus Tschechien und Italien in Frankfurt


Am Karfreitagmorgen fuhren die Gäste aus Italien und Tschechien mit der S-Bahn nach Frankfurt.

Nach der Ankunft an der Hauptwache begann eine sehr interessante Führung durch die Frankfurter City.

Eschenheimer Turm.

Bulle und Bär vor der Börse.

Die Frankfurter Börse.

Goethehaus in Frankfurt.

Beim Eingangsportal der Paulskirche Frankfurt.

Die Paulskirche in Frankfurt.

Im Kaisersaal im Frankfurter Römer.

Gruppenbild vor dem Frankfurter Römer.

Die Skyline von Frankfurt.

Und wohin geht man nach einem Rundgang durch die Frankfurter City?
Na klar, nach Sachsenhausen!

Äppelwoi und Rippchen mit Kraut . . .

 

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Begrüßung aller Gäste im Schützenhaus

Der Zwonky-Chor war nach einem langen Tag von der Grube Messel zurück, und die anderen Gäste von Tschechien und Italien waren, von Frankfurt bzw. Sachsenhausen zurückkommend, wieder in Erzhausen eingetroffen. Gegen etwa 19 Uhr fuhren alle nun zum Schützenhaus. In den freundlich geschmückten Räumen des Schützenhauses waren an diesem Abend nun alle Gäste vereint, etwa 150 Personen wirbelten bei von Anfang an gehobener Stimmung durch die Räume des Schützenhauses. Hans Santowsky und Stefano Scarpetta hatten mit der Unterstützung zahlreicher freundlicher Damen das Abend-Büffet vorbereitet.

Auf der Terrasse vor dem Schützenhaus waren Hans Santowsky, Stefano Scarpetta, Dieter Geiger und
Günter Gebauer mit der Vorbereitung des Abendessens, vor allem mit dem Rollbraten, beschäftigt!

Bei so vielen Gästen braucht es schon einen ausreichend dimensionierten, professionellen Grill!
Rollbraten vom Haasse-Peter!
Unverkennbar: hier ist Hans Santowsky in seinem Element.

Schon rechtzeitig war der Nachschub an Getränken ins Rollen gekommen.
Gut, dass wir gute (familiäre) Beziehungen nach Pfungstadt haben!
Günter Wesp zapfte wie ein Weltmeister. Die Reklamation, die Bierfässer seien
zu schnell leer gewesen, hat die Brauerei jedoch schmunzelnd zurückgewiesen . . .

Giorgio und Stefano, die Zwei passen irgendwie gut zusammen . . .

Das Büffet ist freigegeben!

Begrüßung der Gäste durch Rainer Seibold und Ondrej Lochmann.

Die Jugend zieht es derweil ins Freie rund um das kleine Feuer.

Am Büffet wird es langsam ruhiger. Da können die Köche schon mal eine kleine Pause einlegen.

Drinnen im Saal sind alle nun auf Feiern eingestimmt. Barbara Muranti und Guiseppe Surace stimmen gemeinsam ein paar Lieder an.

Die Kinder und Jugendlichen des Zwonky-Chores verteilen sich rund um die
anderen Gäste im Saal und singen ebenfalls einige Lieder aus ihrem Repertoire.

Der Klassiker: "O sole mio", gesungen von Guiseppe Surace.
(Schade, dass Franky nicht dabei sein konnte!)

Heinz Weber und Wolfgang Demmel animieren die vielen Zuhörer zum Mitsingen.
Das gelingt großartig, auch die Gäste aus Tschechien und Italien singen kräftig mit.

Der Zwonky-Chor hat auch einen jungen Solisten dabei, der ein Lied zum Besten gibt.

Heinz Weber und Wolfgang Demmel starten eine neue Offensive,
diesmal gelingt es ihnen sogar, die Gäste zum Tanzen zu bewegen.

Auch Rainer Seibold lässt sich von der tollen Stimmung mitreißen und greift zu seiner Gitarre:

. . . und da holt auch Wolfgang Demmel seine Gitarre und spielt mit.

Ganz allmählich ist es spät geworden. Es wird Zeit, nach Hause zu
gehen, nicht nur für die Kinder und Jugendlichen des Zwonky-Chores.
Der nächste Tag wird wieder lang und anstrengend werden!

Ein letztes mal noch versammelt sich der Zwonky-Chor um das kleine Feuer, noch
einige letzte Lieder werden gesungen. Dann geht dieser wunderbare Abend zu Ende.

 

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Der Zwonky-Chor im Loop 5


Die Kinder und Jugendlichen des Zwonky-Chores hatten den Samstagvormittag noch frei, ihre Chorproben für das Konzert am Samstagabend sollten erst am Nachmittag beginnen. Da sind alle mit dem Bus zum Loop 5 gefahren. Ob man dort viel gekauft hat, ist nicht überliefert. Zweifellos war es aber für alle ein ruhiger Vormittag zum Entspannen im österlich geschmückten Loop 5. Und das Stückchen Kaffee und Kuchen hat auch gut geschmeckt.
 

 

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Besuch in der Hessenwaldschule

Am Samstagvormittag gab es eine Führung für die Vertreter der Gemeinde Mnichovo Hradiste durch Petra Stiller, Lehrerin der Hessenwaldschule.

Die Bauphase für die Hessenwaldschule betrug etwa zweieinhalb Jahre. Die Baukosten liegen nach Angaben des Kreises bei rund 17,2 Millionen Euro. Hinzu kommen Kosten für den Abriss alter Gebäude, der Herrichtung des Schulgeländes und der Gestaltung des Außenbereichs, sodass der Neubau im Endausbau mit 28 Millionen Euro zu Buche schlägt. Die Nutzfläche der Schule ist rund 5600 Quadratmeter groß, das Gelände insgesamt rund 9000 Quadratmeter. Es gibt 29 Klassenräume und zusätzlich mehr als 50 weitere Räume, darunter eine Mensa, Aula und einen PC-Raum.

Die Hessenwaldschule befindet sich in einer Waldlichtung nahe der Ortschaft Gräfenhausen, einem Ortsteil von Weiterstadt (Darmstadt). Sie ist eine kooperative Gesamtschule der Sekundarstufe I mit durchlässigen Schullaufbahnen wie Gymnasium, Realschule, Förderstufe und verbundener Haupt-Realschule für insgesamt 700 Schüler.

Der Neubau gliedert sich in drei pavillonartige Baukörper, die sich um eine gemeinsame Mitte gruppieren. Die Pavillons schaffen Individualität und Identität für die jeweiligen Jahrgangsstufen und verfügen in ihren beiden Obergeschossen über jeweils einen Differenzierungsraum und 5 Klassenräume. Auf der Eingangsebene der Pavillons befinden sich die Fachklassen, Verwaltung, Mensa und Schulküche.


Begrüßung der Gäste im kleinen Vorraum beim Haupteingang der HWS durch Frau Petra Stiller (Bildmitte hinten).

Die Mensa der HWS.

An diesem kleinen "Kiosk" können sich die Schüler kleine, einfache "Snacks" bzw. Pausenbrote kaufen.

Schüler betreiben einen eigenen Schul-Radio-Sender.

Die Schüler können sich eine abschließbare Box mieten.

Raum zum Relaxen.

Hier übt das Schulorchester.

Rainer Seibold und Ondrej Lochmann greifen sofort zu den Instrumenten.

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Besuch bei Pfarrer Großkopf


Zusammen mit der offiziellen Delegation aus Mnichovo Hradiste war Petr Novak mit seiner 12-jährigen Tochter nach Erzhausen gekommen. Im Anschluß an den Besuch in der Hessenwaldschule am Samstag Vormittag nutzte Herr Novak die verbleibende Zeit zu einem Besuch bei unserem Erzhäuser Pfarrer Marcus-Stefan Großkopf. Petr Novak ist Mitglied der evangelischen Kirche Jednota Bratrska in Mnichovo Hradiste, den "Böhmischen Brüdern". Gemeinsam mit Pfarrer Großkopf und Hermann-Josef Hoffsümmer besuchte er die Erzhäuser Kirche und anschließend auch das Erzhäuser Museum in der alten Schillerschule. Ein wichtiges Ergebnis dieser Gesprächen ist nun, dass Pfarrer Großkopf mit seinen Pfadfindern in naher Zukunft einen Besuch bei Petr Novak in Mnichovo Hradiste plant.
 


In der Erzhäuser Kirche von links nach rechts:
Pfarrer Marcus-Stefan Großkopf, Dana Lamacova (Vorsitzender Kommission für Tourismus, hier mit der Aufgabe der Dolmetscherin), Hermann-Josef Hoffsümmer (1. Beigeordneter), Petr Novak von der evangelischen Kirche Jednota Bratrska und seine 12-jährige Tochter.

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Mittagessen im Bürgerhaus durch das DRK Erzhausen


Am Samstagvormittag hatten die Gäste aus Italien und Tschechien noch die verschiedensten Ausflüge, Besuche und andere Aktionen unternommen. Bevor die harte Arbeit der Proben vor dem großen Konzert beginnen sollte, gab es für alle noch eine herzhafte Stärkung. Dafür hatte die DRK-Gruppe Erzhausen wieder einmal in vorbildlicher Weise gesorgt!
 

Die Aktiven des DRK Erzhausen, von links nach rechts:
Dietmar Leiser, Silke Heidler, Sigrid Bormet, Yvonne Barth, Meike Brink, Christel Leiser

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Jubiläums-Konzert und Akademische Feier


Artikel aus dem Darmstädter Echo vom 18. April 2017

So sah es kurz vor Beginn des Konzertes im Saal aus:

Michael Heidler hatte wie gewohnt die Audio- und Beleuchtungsanlage professionell und absolut perfekt aufgebaut:

Petr Novak, von Beruf Schreiner, hatte das Schloß von Mnichovo Hradiste als Modell
nachgebaut. Dazu gab es viele Informationen über die tschechische Partnerstadt in Wort und Bild:

 
Im Vorraum vor dem großen Saal des Bürgerhauses, während noch überraschend viele Eintrittskarten an der Abendkasse verkauft wurden, gab es für alle Gäste einen Sektempfang. Das war gewiss eine sehr gute Idee, jeder wurde sofort in eine gute Stimmung versetzt.


Der Saal hatte sich allmählich gefüllt, alle Ehrengäste waren gekommen,
die mitwirkenden Musiker hatten ihre Startposition eingenommen.


Das Programm des Festkonzertes:


 

Als erstes nahmen die Musiker des "Orchestra Giovanile del Valdarno" mit ihrem
Dirigenten Franco Berti die Plätze ein, sofort brandete großer Beifall im Saal auf.

Zur Eröffnung spielte das Orchester nun den "Second Waltz" aus der Jazz-Suite von Dimitri Shostakovic.


Der Moderator Andreas Gottsmann begrüßte die Gäste und stellte die Ehrengäste und die Künstler des Abends vor.

 

Unter der Leitung seines Dirigenten Ronald Pelger sang der Männerchor Sängerbund-Sängerlust
nun den "Abendfrieden" von Franz Schubert und "Die Rose" von Amanda McBroom.

 

Es begann jetzt die Akademische Feier mit der Unterzeichnung der Partnerschafts-Urkunden.

Mit der Begleitung durch das Orchestra Giovanile Valdarno sang Barbara Muranti
die tschechische Nationalhymne und Giuseppe Surace die italienische Nationalhymne.

Nun übergab Franco Berti den Dirigentenstab an Wolfgang Demmel. Unter der Begleitung durch
das Orchester sangen alle Gäste im Saal und der Erzhäuser Männerchor die deutsche Nationalhymne.

Jetzt war die Zeit der Reden!

Den Anfang machte Tanja Launer, die Vorsitzende der Gemeindevertretung. In einer sehr berührenden, sehr persönlichen und sehr einfühlsamen Rede hob sie die Bedeutung der Städtepartnerschaften, aber auch die große Wichtigkeit des Ehrenamtes hervor.

Dann folgte Ondrej Lochmann, der Bürgermeister von Mnichovo Hradiste. Er wies in seiner Rede auf die das Ziel eines vereinten Europas hin und dass dies nur durch das gegenseitige Kennenlernen der Menschen in den verschiedenen Ländern Europas möglich sein wird.

Giulia Mugnai, die Bürgermeisterin dvon Figline e Incisa, war leider verhindert. Als ihr Vertreter hielt Mattia Chiosi eine kleine Rede. Er verwies auf die großartigen  gemeinsamen Aktivitäten insbesondere auf musikalischem Gebiet, und beschwor die Zuhörer, diesen Weg zukünftig weiterzugehen.

Unser Bürgermeister Rainer Seibold wies eindringlich darauf hin, dass wir heute in der besten aller Zeiten leben, noch nie gab es eine so lange Zeit des Friedens in Europa, noch nie ist es den Menschen in Europa so gut gegangen wie in den letzten Jahrzehnten. Deshalb ist es richtig, den Weg zu einem vereinten Europa weiterzugehen. Die Pflege der Städtepartnerschaften sind ein guter Weg dazu.


Rainer Seibold und Ondrej Lochmann unterschrieben nun gemeinsam die Jubiläums-Urkunden, in denen der beiderseitige Wille zur Fortführung und zur Ausweitung der Partnerschaft betont wird.

Hier die Jubiläums-Urkunde Erzhausen - Mnichovo Hradiste:


Nun unterschrieben Rainer Seibold und Mattia Chiosi die Jubiläums-Urkunden zwischen Erzhausen und Figline e Incisa.

Hier die Jubiläums-Urkunde Erzhausen - Figline e Incisa:

 

Der Unterzeichnung der Partnerschafts-Urkunden folgte nun die Europa-Hymne "Ode an die Freude" von Ludwig van Beethoven, gesungen vom Männerchor Erzhausen und dem Zwonky-Chor mit der Begleitung durch das Orchester.


Nun trat der Chor "Cantiamo" unter seinem Dirigenten Ronald Pelger mit zwei Liedern auf:
"Donja Maria" (von Herioetto Martino) und "Wochenend und Sonnenschein" (von Jack Yellen und Milton Ager)

 


Sylvie Scarpetta, begleitet von Wolfgang Demmel am Klavier, trug nun vier Lieder vor. Besonders für das Lied "This is my Life" von B. Canfora und Norman Newell erhielt sie vom Publikum begeisterten Applaus.
 

Als Dankeschön für die tolle Darbietung gab es einen großen, bunten Blumenstrauß.


Nun kam der große Auftritt des Kinder- und Jugendchores "Zwonky-Chor" aus Mnichovo Hradiste. Insgesamt 12 tolle Lieder brachten sie zu Gehör. Bei vielen Zuhörern war das Konzert am 8. November 2014, ebenfalls im Bürgerhaus, noch in guter Erinnerung. Das Publikum war auch dieses mal wieder total "aus dem Häuschen"!

Am Schluß des Konzertes des Zwonky-Chores gab es "standing ovations"!

Alle Chormitglieder erhielten zum Schluß ein kleines Geschenk.

Zum Ende des ersten Teils des Jubiläumskonzertes trat der Zwonky-Chor gemeinsam mit dem
Männerchor Erzhausen mit zwei Liedern auf, dirigiert zum einen von Ladislav Hejl (Zwonky-Chor)
und zum anderen von Ronald Pelger (Männerchor Erzhausen).

 

Dieser gemeinsame Auftritt von Zwonky- und Männer-Chor markierte das Ende des ersten Teils des Jubiläums-Konzertes. Es folgte nun eine Pause von etwa 20 Minuten.

 

Der zweite Teil des Konzertes begann mit der Arie "Parto", gesungen von Barbara Marunti und begleitet von Lapo Braccini auf der Klarinette.

 

Dann sang Ginevra Manzo die Arie "O mio babbino caro".

 

Barbara Marunti sang die Arie "Casta Diva".

 

Für alle Mütter dieser Welt und ganz besonders für die eigene Mama sang Giuseppe Surace  nun das Lied "Mam".

 

Aus der Oper "Carmen" (Bizet) sang Barbara Marunti nun die Arie "Habanera".

 

Auf dem Klavier begleitet von Andrea Mangano sang der Tenor Giuseppe Surace "Ciel che feci".

 

Ein absoluter Höhepunkt war die Arie "Der Hölle Rache kocht
in meinem Herzen", bravourös gesungen von Ginevra Manzo.

Diese Darbietung brachte Ginevra Manzo "standing ovations" der Zuhörer ein!

 

Nun sang Barbara Marunti die Arie "Non piu di Fiori".
Sie wurde dabei von Stefania Ducci auf der Klarinette begleitet.

 

Giuseppe Surace sang den "Klassiker" "O sole mio". Da war es natürlich klar, dass er dafür begeisterten Beifall ernten würde  -  Franky Petr, der dieses Lied schon sehr oft bei verschiedenen Gelegenheiten hier in Erzhausen, aber auch bei Besuchen in Italien gesungen hatte, kam nach vorne zur Bühne und bedankte sich persönlich bei ihm!

 

Damit waren die Beiträge des "Orchestra Giovanile del Valdarno" mit seinen Solisten beendet. Noch aber war das Konzert nicht am Ende. zunächst gab es Geschenke für die Solisten.

 

Den krönenden Abschluss bildete das Duett "Libiamo ne` lieti calici" aus der Oper "La Traviata", gesungen von Ginevra Manzo und Giuseppe Surace gemeinsam mit dem Erzhäuser Männerchor, und begleitet vom Orchester unter der Leitung von Franco Berti.

 

Nun hielt es den Leiter der Musikschule Schumann, Herrn Dr. Ruggero Turrini, nicht mehr auf seinem Platz im Orchester (er spielte den ganzen Abend im Orchester mit!). In einer kleinen Rede bedankte er sich für die Einladung zu diesem großartigen Konzert und überreichte überreichte eine kleine Erinnerungstafel an Rainer Seibold und an Ondrej Lochmann.


Eigentlich war das Konzert nun zu Ende  -  aber das Publikum war noch nicht ganz zufrieden! Durch lang anhaltenden Beifall erreichte man, dass als Zugabe das letzte Programmstück wiederholt wurde, sehr zur großen Freude der Anwesenden. Noch einmal nahmen die Sänger auf der Bühne und die Musiker im Orchester vor der Bühne ihre Plätze ein.

 

Und noch einmal sangen Ginevra Manzo und Giuseppe Surace zusammen mit dem Erzhäuser Männerchor, begleitet vom Orchester unter der Leitung von Franco Berti. 

Der Schlussapplaus wollte nicht enden. Aber irgendwann musste ein Ende sein.
Es war ein großartiges Konzert gewesen, es waren gute drei Stunden randvoll mit Musik gewesen!

 

Nach dem Ende des Konzertes wurde die Wand zum Nebenraum (K2) geöffnet, schnell waren dort Tische und Stühle aufgestellt.
Dann gab es für die Mitwirkenden, alle Helfer und die Gasteltern ein warmes Büffet vom Bürgerhauswirt Donlic.

Noch sehr lange saß man dann zusammen und feierte bis in die späte Nacht hinein.

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Oster-Sonntag im TCE-Clubhaus


Nach dem langen Konzertabend war es doch sehr spät geworden. Auch die Jugendlichen des Zwonky-Chores waren erst sehr spät ins Bett gekommen. Da ergab es sich von selbst, dass für den Sonntagmorgen langes Ausschlafen angesagt war. Erst gegen 10 Uhr traf man sich deshalb im Clubhaus des Tennis-Clubs Erzhausen, um bei einem gemeinsamen "Brunch" Abschied zu nehmen von Erzhausen, den Erzhäuser Gasteltern und von Erzhäuser Freunden. Die offizielle Delegation aus Mnichovo Hradiste mit Bürgermeister Ondrej Lochmann an der Spitze wollte noch am Sonntagvormittag zur Rückfahrt starten, während der Zwonky-Chor noch zum Konzert am Sonntagnachmittag nach Pfungstadt mußte.

Hier die unvermeidliche Gruppenaufnahme vor dem TCE-Clubhaus.

Dann aber eine Überraschung für die Kinder (aber auch für die Erwachsenen!):
Heute war Oster-Sonntag. Ja, natürlich, da kommt doch sonst immer der Osterhase!
Und in der Tat, als die Kinder auf dem Gelände des TCE ausschwärmten und nach Ostergeschenken suchten,
wurden sie bald fündig. Je nach Geschick und Tempo war der Such-Erfolg unterschiedlich.

Irgendwie hat dann doch jeder was gefunden, der eine viel, der andere etwas weniger,
aber die Hauptsache war, allen hat es ganz offensichtlich einen riesigen Spaß gemacht!

Die durften nicht mit suchen, aber dennoch sehen die meisten doch recht zufrieden aus.

Ein solches Fotomotiv möchte sich keiner entgehen lassen.

Ondrej Lochmann und Ladislav Hejl zeigten kleine selbstgebastelte "Ruten" mit bunten Bändern. Zum
ganz großen Vergnügen, vor allem der anwesenden Männer, liefen sie damit hinter den Frauen
her und versuchten, diese mit den "Oster-Ruten" auf einem speziellen Körperteil zu treffen.

Es ging ans Abschiednehmen. Alle liefen nach draussen.

Die kleine offizielle Delegation aus Mnichovo Hradiste startete mit dem Kleinbus in Richtung Heimat.

Dann ging es wieder zurück ins TCE-Clubhaus. Stefano und Hans servierten nun ihren kleinen "Reste-Brunch".

Irgendwie hatten alle wieder Appetit.
(Übrigens gab es auch noch letzte Reste der köstlichen grünen Soße!)

SCHMECKT!

Jetzt ging es ans Abschiednehmen von den Kindern und Jugendlichen vom Zwonky-Chor.
Einige der "Gasteltern" liessen sich noch schnell mit ihren "Gastkindern" fotografieren.

Dann wurde alles Gepäck in den Bus verladen. Der Zwonky-Chor verlies danach Erzhausen, er fuhr aber noch nicht sofort nach Mnichovo Hradiste, sondern erst einmal noch nach Pfungstadt, wo noch an diesem Oster-Sonntag ein Konzert in der Sport- und Kulturhalle stattfinden sollte. Am Ende dieses Konzertes, das wohl erst gegen 22 Uhr abends erwartet wurde, sollte der Bus mit den Chormitgliedern dann Richtung Mnichovo Hradiste fahren.

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Konzert in Pfungstadt


Am Ostersonntag fand in Pfungstadt in der Sport- und Kulturhalle ebenfalls ein Konzert statt. Auch hier traten der Zwonky-Chor aus Mnichovo Hradiste und das Orchestra Giovanile del Valdarno (wieder mit den drei Solisten) von der Musikschule Schumann  in Figline e Incisa auf. In beiden Fällen wurden die gleichen Musikstücke gespielt bzw. gesungen (mit nur unwesentlichen Änderungen) wie beim Konzert am Ostersamstag in Erzhausen. Entgegen dem Programmheft jedoch trat der Zwonky-Chor in der ersten Konzerthälfte auf, während das Orchestra Giovanile erst in der zweiten Hälfte auftrat. Der Grund dafür war wahrscheinlich, dass die Kinder und Jugendlichen des Zwonky-Chores nicht zu spät auf die Bühne mussten, und dass sie nicht zu spät an diesem Ostersonntagabend nach Tschechien starten konnten.
 

Hier das Programmheft des Pfungstädter Konzertes
(noch ohne die Änderung der Reihenfolge des Auftrittes).


Artikel im Darmstädter Echo vom 19. April 2017

Blick in den Saal der Sport- und Kulturhalle in Pfungstadt kurz vor Beginn des Konzertes.
 

Bürgermeister Patrick Koch, Stadtverordnetenvorsteher Oliver Hegemann und der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Pfungstadt, Reinhard Ahlheim, begrüßten die Gäste.

Mit den Nationalhymnen von Tschechien (gesungen von Barbara Marunti), der italienischen Nationalhymne (gesungen von Tenor Giuseppe Surace) und der deutschen Nationalhymne (gesungen von den Zuhörern im Saal) begann die musikalische Veranstaltung. Das Orchestra Giovenale del Valdarno begleitete die Hymnen.

 
Mit dem Auftritt des Kinder- und Jugendchores "Zwonky" begann dann das eigentliche Konzert.

 

PAUSE

 

In der zweiten Hälfte begann das umfangreiche Programm des Orchestra Giovanile del Valdarno mit seinen drei Solisten Barbara Muranti, Ginevra Manzo und Giuseppe Surace.
 

Am Ende des Konzertes gab es stürmischen Applaus der Zuhörer.

 

In der zweiten Saalhälfte, die während des Konzertes durch eine Wand abgetrennt war,
gab es zum Schluß für alle ein Büffet, die Getränke waren gegen eine kleine Spende erhältlich.
 

 

Während des Autrittes der Gäste aus Italien war ein unbekannter Täter durch ein Fenster in die Garderobe eingedrungen und hatte die Taschen und Portemonnaies der Künstler auf Geld durchwühlt. Glücklicherweise war der Schaden  nicht allzu hoch. Am Ende der Veranstaltung konnten die Bestohlenen mit den Spenden der Zuhörer wieder entschädigt werden.

Artikel im Darmstädter Echo vom 19. April 2017
 

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Ausflug nach Rüdesheim und Assmannshausen

Mit dem Bus ging es am Ostermontagmorgen nach Rüdesheim. Nach der Ankunft ging es aber nicht zur "Drosselgasse" sondern zur Talstation der Gondelbahn zum Niederwald-Denkmal. Es regnete und regnete. Aber jeder hatte einen Schirm und jeder hatte irgendwie auch gute Laune. Man sah nur fröhliche Gesichter!

Blick aus der fahrenden Gondel zurück nach Rüdesheim.

Nach der Ankunft an der Bergstation der Gondelbahn: Regen!


Die Rüdesheimer
Kabinengondelbahn endet unmittelbar am Niederwaldtempel, einem im Jahr 1788 im Auftrag des Grafen von Ostheim erbauten Aussichtstempel. Er war seinerzeit Bestandteil des Niederwaldparks, einem Landschaftspark, den unter anderem auch Beethoven, Goethe und Brentano aufsuchten. Erst seit 2006 kann der unweit der Germania-Statue stehende Tempel wieder bewundert werden, da das Original 1944 durch Bomben zerstört wurde. Von der Bergstation kommend, suchten die Wanderer erst einmal Schutz in diesem wunderbar gelegenen Tempelchen mit großartiger Aussicht.
 


Blick vom Tempelchen auf das Rheintal. In der rechten Bildhälfte, auf
der gegenüber liegenden Rheinseite, liegt Bingen und die Nahemündung.
 
Mit aufgespanntem Regenschirm ging es dann aber wieder weiter nach oben zum Niederwalddenkmal.

Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein. Zu seinen Füßen befinden sich die Weinlagen des Rüdesheimer Berges. Das Denkmal sollte an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern. Planung und Bau dauerten insgesamt zwölf Jahre von der ersten Anregung 1871 bis zur Einweihung am 28. September 1883. Die Bauzeit betrug sechs Jahre.

Zusammen mit dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dem Bismarck-Denkmal in Hamburg und der Walhalla bei Donaustauf gehört das Niederwalddenkmal zu den überwiegend in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs entstandenen monumentalen Gedenkbauwerken Deutschlands.

Seit 2002 ist das Niederwalddenkmal Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

 

 

Nach der Besichtigung des Niederwald-Denkmals wanderte man weiter in Richtung Assmannshausen.

Auf dem Wege nach Assmannshausen gab es immer wieder interessante Aussichtspunkte.

Auf der Rheininsel der "Binger Mäuseturm".

Noch ein spektakulärer Panoramablick auf den Rhein mit Bingen, der Nahemündung und ganz rechts dem Mäuseturm.

 

 

Schließlich erreichte man die Bergstation der Sesselbahn hinunter nach Assmannshausen.

Das Orchestra Giovanile del Valdarno in der Luft oberhalb von Assmannshausen.

Blick während der Fahrt aus dem Sessellift hinunter nach Assmannshausen.

Kleiner Spaziergang durch die verwinkelte Altstadt von Assmannshausen.


Die Burg Rheinstein liegt 5 Kilometer hinter Bingen am südlichen Tor zum UNESCO Welterbe "Oberes Mittelrheintal", gegenüber von Assmannshausen. Die Burg wurde nicht nur durch ihre imposante Lage auf steilem Fels zum Symbol des romantischen Burgenwiederaufbaus im 19. Jahrhundert, auch ihre bewegte Geschichte hat viele Höhepunkte erlebt.

Den Abschluss der heutigen Regenwanderung bildete die Einkehr in ein kleines Cafe,
hier gab es Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit, sich wieder aufzuwärmen.


Nachdem sich alle etwas ausgeruht und aufgewärmt hatten, ging es per Rheindampfer zurück
nach Rüdesheim, wo auch schon der Bus wartete, der alle wieder nach Pfungstadt bringen sollte.
Trotz Regen war es eine wunderbare Wanderung geworden, ein tolles Erlebnis!

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Abschieds-Abend in Pfungstadt


Ausschnitt aus dem Artikel im Darmstädter Echo vom 19. April 2017

 

Nach der langen Wanderung von Rüdesheim nach Assmannshausen war aber immer noch nicht Schluß. Am Ostermontag-Abend gab es dann, wieder in der Sport- und Kulturhalle, einen Abschiedsabend.

Das Büffet war dieses mal organisiert worden von der Pfungstädter Flüchtlingshilfe (siehe den Ausschnitt aus dem Echo-Artikel links). Die vielfältigen, ein wenig exotisch wirkenden Speisen sahen nicht nur großartig aus  -  sie haben auch genau so großartig geschmecht!

Da dauerte es auch nicht lange, bis die Stimmung zum wiederholten male hoch schlug. Und klar: wenn so viele tolle Musiker und Sänger beisammen sind, wird bald auch Musik gemacht und gesungen!


Hier zunächst einmal die Köche, die das Essen zubereitet hatten:


Und hier die Speisen:

 


Die Stimmung beim Abschiedsabend war großartig!
Zu den folgenden Bildern erübrigt sich jeder Kommentar:

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