Der OAK Ortskundliche Arbeitskreis Erzhausen besucht eine
Ausstellung im Museum Neuenbürg
Eröffnung am Samstag, dem 25. Juli 2020

 

Unser Erzhäuser Museum in der alten Schillerschule beherbergt viele, zum Teil sehr originelle Exponate aus der Geschichte von Erzhausen. Dies ist hier bei uns leider oft nicht so bekannt. Durch die verschiedenen Aktivitäten des OAK wie z. B. Ausstellungen und Publikationen ist das inzwischen jedoch in Fachkreisen sogar deutschlandweit bekannt.

Da ist es nicht allzu sehr überraschend, dass man bei der Planung für eine Ausstellung des Museums in Neuenbürg bei uns angefragt hatte, ob wir einige Stücke aus unserer Sammlung, die zu dem Thema der geplanten Ausstellung passen, als Leihgabe zur Verfügung stellen könnten.

Nach interner Beratung waren wir gerne dazu bereit, und nach Abwicklung aller Formalitäten (Leihvertrag, Versicherung) kamen dann am 15. Juli 2020 die Museumsleiterin von Neuenbürg, Frau Jacqueline Maltzahn-Redling M.A. und Herr Michael Kowalik (Design/Grafik/Konzeption Karlsbad), nach Erzhausen und holten eine ganze Reihe von Exponaten aus unserem Museum ab.

Die Eröffnung der Ausstellung in Neuenbürg fand am Samstag, dem 25. Juli 2020 im Schlosshof von Neuenbürg statt. Vom OAK Erzhausen waren wir bei der Eröffnung mit vier Personen vertreten. Wir waren beeindruckt von der sehr professionellen Präsentation unserer Leihgaben.


Abholen der Exponate am 15. Juli 2020:

Alle Exponate und Einrichtungsgegenstände in unseren Museumsräumen sind zur Zeit mit Folien abgedeckt. Für die Besucher aus Neuenbürg mussten wir zur Auswahl der Exponate diese Folien teilweise abdecken:
 


Doch dann hatten Frau Maltzahn-Redling und Herr Kowalik schnell die richtigen Stücke ausgewählt:
 


Einige der ausgewählten Stücke:
 
 
Teilnahme an der Eröffnung der Ausstellung in Neuenbürg:
 
 
Das Museum Neuenbürg ist in den Räumen des großen, mittelalterlichen Neuenbürger Schlosses untergebracht. Die heutigen Gebäudeflügel gehen auf die Renaissancezeit zurück.


Im Reich der Sinne

Seit der Eröffnung im Sommer 2001 hat sich das Schloss Neuenbürg als ein beliebtes Ausflugsziel in der gesamten Region etabliert. Jahr für Jahr besichtigen rund 50.000 Gäste aus nah und fern das Schloss und das Museum.

Hauptattraktion ist das begehbare Theater „Das kalte Herz“, das kunstvoll inszenierte Einblicke in die Kulturgeschichte der Region gewährt. Die mit musealen Mitteln gespielte Geschichte handelt von Peter Munk, der mit seinem Leben als Köhler nicht zufrieden ist. Der Holländer-Michel und das Glasmännlein wollen ihm zu Reichtümern verhelfen. Daraus entspinnt sich eine spannende Handlung, die der Dichter Wilhelm Hauff zu der Erzählung „Das kalte Herz“ weiterverarbeitet hat. Mit Licht- und Toneffekten erlebt der Besucher im Schloss Neuenbürg eine spannende Reise durch Zeiten, Mythen und Regionen.

 

Einladung zur Eröffnung der Ausstellung:
 
 

Auf dem Weg zur Eröffnung der Ausstellung:
 

Haupteingang zum Schlosshof:


Im Schlosshof waren Stühle in ausreichend großem Abstand für die Gäste aufgestellt.
 

Frau Jacqueline Maltzahn-Redling begrüßte die Besucher:


Hier wird gezeigt, wie man aus einer alten Schallplatte eine Schüssel formen kann:
 

Das "Schloss-Team" bot nach der Begrüßung kleine Häppchen und ein Glas Sekt an:
 
 

Raum 1:
Dann ging es in die Ausstellungsräume im Obergeschoss des Seitenbaus. In vier Räumen
waren die Exponate aufgebaut. Gleich im ersten Raum fanden sich die Erzhäuser Leihgaben.
Sicherlich werden Erzhäuser unsere Stücke wiedererkennen:
 

Die folgenden sieben Abbildungen zeigen Objekte aus der Privatsammlung von Hans Schmidt:


Raum 2:
 

Raum 3:

 


Raum 4:
 


Auf dem anschließenden Gang fand sich noch dieses Projekt:
Aus Überbleibseln ein Bild entstehen lassen:

 

Zum Abschluss des langen Abends saßen wir noch eine Weile mit einigen
Protagonisten der Ausstellung bei interessanten Gesprächen im Schlosshof: